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Die Orgel in St. Bonifaz Bad Windsheim

Die Orgeln in St. Bonifaz
Disposition
Die Orgeln in St. Bonifaz

Über die Vorgängerorgel der Kirche St. Bonifaz ist lediglich bekannt, dass Steinmeyer einige Register in die 1946 erbaute Orgel übernommen hat. So z. B. die Starkflöte 8' im 2. Manual und die Traversflöte 4' im ersten Manual.

Voriges Jahr (2013) hat die Orgel einen neuen Motor mit einer höheren Leistung bekommen. Damit läßt sich der Windverlust, den die Pneumatik in Abhängigkeit von der Jahreszeit mit sich bringt, ausgleichen. Auch hat der neue Motor eine positive Auswirkung auf den Gesamtklang, die Bässe sprechen deutlich besser an, die Orgel ist im Klang stabiler.

Die Kirche selbst hat eine nicht unbedeutende Geschichte: Sie ist die letzte während der Nazizeit erbaute Kirche in Deutschland. Danach wurden Kirchenneubauten verboten.

Disposition
erbaut 1946 Orgelbau Steinmeyer, op. 1741

Manual I Manual II Pedal
Prinzipal 8' Quintade 16'

Subbaß 16'

Flauto dolce 8' Viola di Gamba 8'

Zartbaß 16'

Gedackt 8' Salicional 8'

Oktavbaß 8'

Oktave 4' Vox coelestis 8'

Choralbaß 4'

Traversflöte 4' Starkflöte 8'
Rauschquinte 2fach Fugara 4'
Mixtur 3fach Flautino 2'

Glöckleinton 2fach

Oboe 8'


Koppeln: II/I; P/I; P/II; Oktavkoppel II/I; Oktavkoppel II

Walze, Schweller für das II. Manual, 1 freie Kombination,
pneumatische Spieltraktur, elektrische Registertraktur


Mit freundlicher Unterstützung von Christian Glowatzki
Fotos: Christian Glowatzki
OI-B-118
weiterführende Links:

Webseite Seelsorgebereich St. Martin Westmittelfranken