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Die Orgel der Neuapostolischen Kirche Lorch

Konzeption
Disposition
Daten
Konzeption

Für die Kirche Lorch sollte ein kleines, farbiges und multifunktionales Werk geschaffen werden, das auch bei gut besetzter Kirche noch trägt. Berücksichtigt wurde ebenso, daß Nebenräume dem Kirchensaal zugeschaltet werden können.

Daher erhielt die Orgel einen Prinzipal 8' und eine Superkoppel, wodurch in gewisser Weise mit Quinte und 2' eine Mixtur erzeugt werden kann. Da die Superkoppel auf das erste Manual wirkt und nur mit gezogener Manualkoppel zusätzlich auf das zweite, kann das erste Manual dem zweiten als eigenständiges kleines Werk entgegentreten. Die differenzierte Grundstimmenpalette mit Streicher, Flöte, Gedackt und Prinzipal kann durch die Superkoppel ebenfalls vielfältig eingesetzt werden. Die Aliquoten ermöglichen vielfache solistische Kombinationen wie abwechslungsreiche Plena.

Disposition:

I Positiv C-g''' II Hauptwerk C-g''' Pedal C-f'
Bourdon 8' Prinzipal 8' Subbaß 16'
Gemshorn 4' Gedecktflöte 8'
Gambe 8'
Weitoktave 4'
Quinte 2 2/3'
Flöte 2'

Terz 1 3/5' (ab c')

Koppeln:
II/I, II/P, I/P und Super I/I (durchkoppelnd, d.h. wirkt mit II/I auch auf II)

Daten
Erbauer: Andreas Schmutz Orgelbau, Römerstein-Donnstetten
Einweihung: 12.10.2008
Abnahme: 24.10.2008
erstes Konzert: 30.11.2008, 17:30 Uhr


Daten/Foto mit freundlicher Genehmigung von Andreas Ostheimer
OI-L-7