Disposition
erbaut 1961 von Orgelbau Mathis
I Rückpositiv |
II Hauptwerk |
III Brustwerk |
Pedal |
Gedackt 8’ |
Rohrquinte 16’ |
Holzgedackt 8’ |
Principal 16’ |
Principal 4’ |
Principal 8’ |
Spitzgedackt 4’ |
Subbass 16’ |
Rohrflöte 4’ |
Holzprincipal 8' |
Principal 2’ |
Oktave 8’ |
Nasard 2 2/3’ |
Koppelflöte 8’ |
Sifflöte 1 1/3’ |
Rohrpommer 8’ |
Flachflöte 2’ |
Spitzgambe 8’ |
Cymbel 3-4f, 1/2’ |
Oktave 4’ |
Terzian 2f |
Oktave 4’ |
Regal 8’ |
Mixtur 4f 2 2/3’ |
Scharff 4f 1’ |
Nachthorn 4’ |
Tremulant (regulierbar) |
Posaune 16’ |
Dulcian 8’ |
Superoktave 2’ |
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Zinke 4’ |
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Sesquialter 2f |
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Mixtur 5-6f 2’ |
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Trompete 8’ |
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Koppeln: BW-HW, HW/P, RP/P
Mechanische Spieltraktur
Elektromagnetische Registertraktur, Setzer mit 4000
Plätzen (siehe Revision 2002)
Revision 1990:
Umfangreiche Arbeiten wie
A) Reinigung,
B) Umbauarbeiten (erwähnenswert ist 2): das ursprüngliche
Regal 16’ wurde durch Holzregal 8’ ersetzt),
C) Reparatur defekter Pfeifen und Ersetzen der Lammleder-
Pulpeten durch Bleischeiben,
D) Klangliche Verbesserungen durch Intonationsarbeiten.
Technische Revision 2002:
Die pneumatische Registertraktur
wurde durch eine elektromagnetische ersetzt und
mit einer Setzeranlage (4000 Speicherplätze) versehen.
(Die Registerklappen blieben als Relikt erhalten).
Revision 2010:
A) Reinigung,
B) Optimierung der
Registertraktur an die Setzeranlage,
C) Arbeiten und
Reparaturen am Pfeifenwerk.
Mit dem Schenkungsvertrag von 1977 gingen nebst
Kirche, Glocken und Mobiliar auch die Orgel vom „Kirchenverein“ an die Kirchgemeinde über.
Bei der Aussenrenovation der Kirche 1989 wurde auf
Wunsch der Denkmalpflege das zugemauerte Rosettenfenster
im Rücken der Orgel wieder freigelegt. Während
der Periode der Kuhn-Orgel stand die Kirche noch nicht
unter Denkmalschutz. Die direkte Sonneneinstrahlung von
Westen auf die Gehäuserück-wand ist sicher nicht ganz
unproblematisch.
Die Klimatisierungsanlage wurde ausser Betrieb
genommen.
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