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Die Orgel in Mariä Himmelfahrt Kaisheim (ehem. Zisterzienserklosterkirche)
Geschichte
Disposition |
Geschichte der Orgel
Bereits im Jahr 1430 gab es in Kaisheim eine Orgel. Überliefert ist der Kauf einer solchen durch Abt Lienhart, im Jahr 1502 wurde eine neue Orgel durch einen Barfüßermönch Martin gebaut.
Nach der Barockisierung der Klosterkirche wurde vermutlich um 1664 eine Westempore mit Orgel eingebaut. Kurze Zeit später (1675-1678) wurde die Empore mit einer prächtigen Brüstung versehen, die Orgel wurde ebenfalls erneuert. Erbauer dieser Orgel war Matthias Tretzscher. Aus Platzgründen wurde das Rückpositiv auf ein Podium gestellt, später wurde es als "Oberpositiv" in einen Orgelneubau des Ochsenhausener Orgelbauers Joseph Höß integriert.
Im Jahre 1888 entschloss sich die Kirchengemeinde zu einem Orgelneubau, welcher von der Orgelbaufirma Steinmeyer durchgeführt wurde. Diese Orgel besteht bis heute, im wesentlichen unverändert. Lediglich eine Restaurierung fand im Jahr 1982 durch die Erbauerfirma statt. |
Disposition
1. Manual C-f''' |
2. Manual C-f''' |
Pedal C-d' |
Bourdon 16'* |
Principal 8' |
Principalbaß 16'* |
Principal 8'* |
Dolce 8' |
Subbaß 16'* |
Gamba 8' |
Gedeckt 8'* |
Violonbaß 16' |
Salicional 8'* |
Äoline 8' |
Octavbaß 8'* |
Gedeckt 8'* |
Bourdonalflöte 8'* |
Rohrflöte 4'* |
Tibia 8' |
Principal 4'* |
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Octave 4'* |
Flöte 4'* |
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Spitzflöte 4'* |
Flautino 2'* |
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Octave 2'* |
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Mixtur 4fach 2 2/3'* |
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Dolcean 4' |
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* Register von 1792
Kegelladen, mechanische Traktur |
mit freundlicher Unterstützung von Hans Adler (Welt-Orgel-Archiv)
OI-K-21 |