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Die Orgel in St. Johannis Nordstemmen

Die Orgel
Disposition

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Die Orgel

Die über 23 Register auf zwei Manualen und Pedal verfügende Orgel wurde 1864 durch Philipp Furtwängler & Söhne, seinerzeit ansässig in Elze, erbaut. Es handelt sich um ein für die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts typisches, vorrangig im Rahmen der Liturgie dienendes Instrument mit Schleifladen und Tonkanzellen, das sich durch seine breite Palette an Grundstimmen auszeichnet und damit schon weitestgehend einer Ästhetik der Übergangsdynamik verpflichtet ist.

Ein veränderter Geschmack und Klangsinn in der Mitte des 20. Jahrhunderts, der Instrumenten der Romantik allgemein einen geringen Wert beimaß, ging auch an der Furtwängler-Orgel nicht spurlos vorüber, was in den 1970erJahren zum Verlust einiger typisch „romantischer“ Register, wie auch aller originalen Zungenstimmen führte.

Im Jahr 2001 wurde eine umfassende „Rückführung“ des überkommenen Bestandes, wie auch eine Rekonstruktion der verloren gegangenen Orgelteile durchgeführt, deren technischer Teil 2001 mustergültig gelungen ist.
Disposition

Manual I C-f3 Manual II C-f3 Pedal C-d1
Bordun 16' Geigenprincipal 8' Subbaß 16'
Principal 8' Salicional 8' Violonbaß 16' (2001)
Gamba 8' (2001) Gedact 8' Principalbaß 8'
Rohrflöte 8' Spirtzflöte 8' Bordun 8'
Octav 4' Gemshorn 4' Octav 4'
Rohrflöte 4' Gedactflöte 4' Posaunenbaß 16' (2001)
Quinte 2 2/3' Clarinette 8' (2001)  
Octav 2'    
Mixtur 4fach 2' (2001)    
Trompete 8' (2001)    

Koppeln: I/P; II/I
Calcant

Kontakt

Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Johannis
Kirchbrink 1
31171 Nordstemmen

Telefon: 05069/7356
E-Mail: info(at)st-johannis-nordstemmen.de

mit freundlicher Genehmigung der Kirchengemeinde (S. Polster)
Fotos: Stefan Polster
OI-N-58 - veröffentlicht: 08.05.2024 - letzte Änderung: 08.05.2024

weiterführende Links:

Webseite Orgelmusiken Nordstemmen
Webseite der Kirchengemeinde