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Die Orgeln der Pfarrkirche St. Peter und Paul Petershausen (Asbach)

Geschichte der Orgeln
Disposition

Geschichte der Orgeln:

Orgel von 1803 bis 1888:

Die Vorgänger-Orgel, ein vierregistriges Positiv, stammte aus der Zeit um 1740 und war 1803 von dem säkularisierten Kloster Indersdorf erworben worden

Orgel von 1888 bis 2009:
Die bis 2009 in der Kirche stehende Orgel war 1888 oder 1830 (hier sind die Quellen uneins) von der Münchner Firma Ludwig Frosch erbaut worden. Sie kam 1915 als gebrauchtes Instrument nach Asbach (Kaufpreis: 700 Mark) und wurde 1981 renoviert.

Die Orgel besaß 6 Register. Die Frontansicht zeigte einen fünfteiligen, marmorierten neugotischen Flachfelderprospekt mit geschnitztem Zweigmotiv. Der Spieltisch mit 1 Manual lag an der Brüstung. Die Orgel war für die Empore mit 2,20 m Deckenhöhe eigentlich zu hoch.Deshalb hat man den Blasebalg in den Dachraum ausgelagert; für einige Orgelpfeifen hat man Löcher in die Decke gebohrt, andere Pfeifen wurden gekröpft, also geknickt. 2012 hat man die Orgel nach Ingolstadt verkauft, wo sie nun die Friedhofskirche ziert.

Orgel ab 2012:
5 Monate dauerte der Einbau der neuen Kirchenorgel durch die Orgelbaufirma Johannes Führer.
Am 7.Okt. 2012 hat Weihbischof Bernhard Haßlberger die Orgel im Rahmen eines Pontifikalamts geweiht.

Disposition der neuen Orgel
erbaut von: Münchner Orgelbau Johannes Führer GmbH

Manual C - g'''

Pedal C - f'

1 Copel 8'

16 Subbass 16'

2 Viola da Gamba 8'

3 Principal 4'

4 Gedecktflöte 4'
5 Quinte 3'

6 Waldflöte 2'


Koppeln: Pedalkoppel

Mit freundlicher Genehmigung der Firma Münchner Orgelbau Johannes Führer GmbH
OI-P-11
weiterführende Links:

Webseite Münchner Orgelbau