Geschichte der Orgel
1779 - historisches Gehäuse von Johann Wilhelm Wilhelmi, Stade). Über den Verbleib der Orgel von 1779 ist nichts bekannt - nur eine bemerkenswerte Auskunft von Fa. Emil Hammer (1920): "Bis auf das Orgelgehäuse ist von dem jetzigen baufälligen Werke nichts mehr zu verwerten. Das ausfallende Metall der Pfeifen stellt als Altmaterial noch den einzigen Wert dar, und würden wir dieses Metall zum Einschmelzen nach dem Tageskurs übernehmen. Alles andere verbleibt der Kirche eventuell zu Heizungszwecken."
1922 - Neubau einer pneumatischen Taschenlade durch Furtwängler und Hammer
1951 - Ergänzung und Renovierung der Orgel durch Fa. Emil Hammer, Hannover. Die Disposition weist 21 Register auf und kommt der heutigen sehr nahe: - eine barocke Dispostion auf pneumatischen Taschenladen. Im Abnahmebericht vom 25.7.52 wird bemängelt, dass der Schwellkasten und die Walze nicht ausgebaut wurden.
1983 - Neubau Fa. Führer unter Verwendung der historischen Gehäusefront in Anlehnung an die Disposition von Wilhelmi
2008 - Reinigung und Renovierung durch Orgelbauwerkstatt Jörg Bente |