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Hamburger Orgelsommer in St. Katharinen Die beiden bedeutendsten Organisten an St. Katharinen waren H. Scheidemann und dessen Schüler J.A. Reincken. Ihre Musik bestimmt - neben J.S.Bach, der Reincken 1720 durch sein Spiel in St. Katharinen beeindruckte - das nächste Konzert des Hamburger Orgelsommers. Sonntag, 09. August 2020 18.00 Uhr Heinrich Scheidemann (1596 - 1663) Benedicam domino (Motettenkolorierung nach Hieronymus Praetorius) „Lobet den Herren, denn er ist sehr freundlich“ „Ein feste Burg ist unser Gott“ (Choralfantasie) Johann Adam Reincken (1623/43? - 1722) Ballet in e (12 Variationen) „Was kann uns kommen an für Not“ (Choralfantasie) Johann Sebastian Bach (1685 - 1750) Praeludium et Fuga in C BWV 531 Hilger Kespohl ist seit September 2007 Kirchenmusiker in Neuenfelde. Seine grundlegende Orgelausbildung erhielt er noch während der Schulzeit bei Prof. Martin Lücker (Frankfurt / Main) und Prof. Michael Radulescu (Wien). Später studierte er an den Musikhochschulen in Köln und Bremen bei Prof. Michael Schneider und Prof. Hans-Ola Ericsson. In den 1980er Jahren war er Preisträger mehrerer internationaler Orgelwettbewerbe. Seitdem konzertierte er an zahlreichen bedeutenden Orgeln im In- und Ausland. Schon seit Beginn seiner Ausbildung beschäftigt sich Hilger Kespohl intensiv mit den norddeutschen Barockorgeln um Arp Schnitger. Bereits im Alter von 22 Jahren machte er mit seiner ersten LP-Einspielung an der Schnitger-Orgel in Cappel auf sich aufmerksam. Neben seiner Tätigkeit in Neuenfelde ist er auch weiterhin künstlerischer Leiter der von ihm gegründeten Konzertreihe Orgelpunkt an der Unser-Lieben-Frauen-Kirche in Bremen sowie Lehrbeauftragter an der Hochschule für Künste in Bremen. |
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Pressemeldung St. Katharinen Hamburg |
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| weiterführende Links: Webseite St. Katharinen Hamburg |
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Hilger Kespohl, Organist an der gerade restaurierten Arp-Schnitger-Orgel in Hamburg-Neuenfelde, gilt als anerkannter Spezialist für die Interpretation dieser Musik.