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Engelkonzert mit Domorganist Sebastian Freitag

Im Orgelkonzert am Mittwoch, dem 15. Mai 2024 um 20.00 Uhr erklingt Engelsmusik von Johann Sebastian Bach und Alexandre Guilmant auf der großen Jehmlich-Orgel der Kreuzkirche Dresden, gespielt vom Dresdner Domorganisten Sebastian Freitag.

Der bekannte Abendsegen „Abends will ich schlafen gehen, vierzehn Englein um mich stehn“ aus der beliebten Märchenoper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert Humperdinck inspirierte auch Edwin Lemare. Um 1900 gehörte er zu den berühmtesten Organisten im englischsprachigen Raum und übertrug viele Orchesterwerke auf die Orgel. Vom Norddeutschen Hans Friedrich Micheelsen stammt das dreisätzige Orgelkonzert über die Weise „Es sungen drei Engel“ von 1943. Vor Kriegsbeginn wirkte er als Kirchenmusiker in Brunsbüttel und Berlin und wurde nach seiner Rückkehr von der Ostfront Professor für Kirchenmusik in Hamburg.

Sebastian Freitag studierte Kirchenmusik und Orgel an der Hochschule für Musik in Detmold und ist seit 2022 Domorganist an der Kathedrale Dresden, wo er die letzte und größte Orgel aus der Werkstatt Gottfried Silbermanns von 1755 spielt.

Tickets zum Preis von € 8 pro Person (ermäßigt € 6) sind über die Website der Kreuzkirche sowie an der Konzert- und Abendkasse erhältlich. Bereits um 19.19 Uhr laden Domorganist Sebastian Freitag und Kreuzorganist Holger Gehring „Unter der Stehlampe“ zum Künstlergespräch in die Schützkapelle der Kreuzkirche ein.

Pressemitteilung Kreuzkirche Dresden
weiterführende Links:

Die Orgel der Kreuzkirche Dresden