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Orgel: Mar Vaqué (München)
Werke von Johann Sebastian Bach, Antonio Vivaldi, Maurice Duruflé, Gaston Litaize, Sebastián Aguilera de Heredia, Pablo Bruna, Jürgen Essl und Improvisation
Eintritt frei - Spenden erbeten
im Rahmen des 11. Münchner Orgelsommers

In seltenen Glücksfällen finden sich internationale Gastorganistinnen auch einmal sozusagen gleich um die Ecke, in unmittelbarer Nachbarschaft: die 1994 in Spanien geborene Mar Vaqué, die vielen sicher noch vom spektakulären "Astralik"-Programm in der "Langen Nacht der Musik" im vergangenen Jahr in Erinnerung ist, arbeitet derzeit als Kirchenmusikerin im Pfarrverband Haidhausen in München. Der "Münchner Orgelsommer" führt sie nun mit einem Soloprogramm in die Matthäuskirche am Sendlinger-Tor-Platz. Am Freitag, den 2. August 2024, um 19.30 Uhr wird sie mit "Tänzen der Natur" begeistern. Dazu gehört Vivaldis "Frühling" ebenso wie Sätze aus einer "Suite mexicana" ihres Stuttgarter Lehrers Jürgen Essl, Werke des spanischen Barock und der französischen Moderne und eine improvisierte "Zarzuela Rhapsody".

Mar Vaqué, geboren 1994 in Spanien, begann ihr Orgelstudium an der Musikhochschule Katalonien bei Oscar Candendo und Juan de la Rubia. 2015 setzte sie ihr Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart bei Professor Jürgen Essl fort und schloss Bachelor Kirchenmusik und Master Orgel ab. Als Solistin spielt sie auf herausragenden Orgeln in Spanien, Andorra, Frankreich, Kolumbien, Litauen, Italien und Deutschland. Sie gewann den ersten Preis beim Joseph-Gabler-Orgelwettbewerb 2015 und den zweiten Preis beim Wettbewerb Juventudes Musicales de España 2016. Einige ihrer Konzerte wurden von Radio Nacional de España und SWR4 übertragen.

Die weiteren Orgelsommerkonzerte in der Matthäuskirche: 16.8. Elizaveta Suslova, 23.8. Michael Mages, 30.8. Armin Becker.