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18. Juli bis 10. August - Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd  Die Sopranistin Gerlinde Sämann gestaltet einen Konzertabend unter dem Titel „Into the light“ und wird im Anschluss mit dem Preis der Europäischen Kirchenmusik 2025 geehrt. Zu den weiteren Gästen des Festivals zählen der Kammerchor und die Hofkapelle Stuttgart, das Vokalensemble Voces Suaves aus Basel, die Cappella Aquileia unter Marcus Bosch, der Frauenchor Sv. Zlata Meglenska aus Skopje sowie Spark, die klassische Band.In dreieinhalb Wochen sind über 40 Konzerte, Gottesdienste und Begleitveranstaltungen zu erleben. Sieben Konzerte werden vom Südwestrundfunk für das Radio aufgezeichnet und in SWR Kultur gesendet. Der Vorverkauf beginnt am Freitag, 21. März. Karten sind erhältlich beim i-Punkt Schwäbisch Gmünd und unter www.kirchenmusik-festival.de. Chor- und Orchesterkonzerte Im Eröffnungskonzert am Samstag, 19. Juli, im Heilig-Kreuz-Münster, dirigiert Frieder Bernius den Kammerchor und die Hofkapelle Stuttgart. Das Programm, in dem einer Messe von Jan Dismas Zelenka das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart entgegengestellt ist, thematisiert Erlösung und Herrlichkeit. Am Donnerstag, 24. Juli, gastiert das Vokalensemble Voces Suaves aus der Schweiz in der Augustinuskirche mit Motetten von Johann Hermann Schein. Marcus Bosch und die Cappella Aquileia sowie die lettische Violinistin Kristīne Balanas präsentieren am Samstag, 26. Juli, im Heilig-Kreuz-Münster mit Werken von Beethoven und Schostakowitsch großartige spirituelle Sinfonik. Licht und Schatten in der Romantik hat der Motettenchor Schwäbisch Gmünd am Mittwoch, 30. Juli, im Heilig-Kreuz-Münster mit Werken von Schumann und Franz von Suppè auf dem Programm. Am Donnerstag, 31. Juli, gestaltet Gerlinde Sämann mit hochkarätigen Musikern ein vielschichtiges Preisträgerkonzert unter dem Titel „Into the light – Ins Licht“ in der Augustinuskirche. Mit Liedern und Arien verschiedener Komponisten der Barockzeit, aber auch Werken von W.A. Mozart und Sidney Corbett sowie Instrumentalstücken möchte die blinde Sängerin dem Publikum berührende Welten eröffnen. Im Anschluss überreicht Oberbürgermeister Richard Arnold Gerlinde Sämann den Preis der Europäischen Kirchenmusik 2025. Der Helsinki Chamber Choir und das NeoQuartet Danzig sind zum Festivalfinale am Samstag, 9. August, in der Augustinuskirche mit einem spannungsreichen Konzertprogramm zwischen Barock und einer deutschen Erstaufführung zu erleben. Exklusive Programme und besondere Musik aus aller Welt Der Frauenchor Sv. Zlata Meglenska aus Skopje singt am Sonntag, 20. Juli, in der Wallfahrtskirche Unterkochen. Der Kulturbotschafter Nordmazedoniens verzaubert mit Chorkunst aus dem Südosten Europas. Am Mittwoch, 23. Juli, ist im Kloster der Franziskanerinnen der Shakuhachi-Großmeister Riley Lee zu Gast. Es erklingen traditionelle japanische Melodien für die besondere japanische Bambusflöte. Im Nachtkonzert in der Johanniskirche am Freitag, 25. Juli, widmen sich Barockviolinistin Leila Schayegh, Organist Freddie James und Wortkünstler Timo Brunke in einem exklusiven Konzertprogramm J. S. Bachs persönlichem Vermächtnis. Okzitanische Weltmusik präsentiert am Freitag, 1. August, das Trio Saraϊ aus Marseille: Die Liebe steht im Mittelpunkt des Programms aus Vertonungen und Arrangements okzitanischer Poesie vom Mittelalter bis zur Gegenwart, wie sie vornehmlich von Frauen geschaffen und dargeboten wurde. Klassik, Pop, Jazz, Folk und Avantgarde unter dem Motto „Shine & Shade“ erwartet das Publikum im Konzert am Donnerstag, 7. August in der Johanniskirche: die klassische Band „Spark“ und Soulsängerin Sandie Wollasch zeigen das selbstverständliche Neben- und Miteinander von Epochen und Genres – ein Programm wie das Leben! Abwechslungsreiche Programme junger Künstlerinnen und Künstler Das junge, bereits preisgekrönte Vokalquintett Lylac aus Mainz gestaltet am Sonntag, 27. Juli, ein mitreißendes Open-Air-Konzert auf der Bühne im Remspark. Ob in Jazz Standards, Pop-Hits oder eigenen Songs – rhythmische Raffinesse und stimmliche Perfektion garantieren eine spannungsreiche Performance. Der Konzertabend am Samstag, 2. August, in der Augustinuskirche, steht ganz im Zeichen der Streichermusik: Der junge Cellist Lionel Martin und das Streichensemble EOS spielen unter anderem John Taveners Meisterwerk „The protecting veil“. Die aus Schwäbisch Gmünd stammende Liedpianistin Friederike Sieber gestaltet gemeinsam mit Mezzosopranistin Nora Steuerwald und Bassbariton Marcel Brunner am Mittwoch, 6. August, einen Liederabend in der Johanniskirche. Sinnlich und spirituell ist die Programmzusammenstellung mit Werken von Gustav und Alma Mahler, Alexander von Zemlinsky sowie Hans Pfitzner. Vielfältige Orgelmusik Orgelmusik steht an den Freitagabenden im Fokus. Am 25. Juli konzertiert Konstantin Volostnov an der Klais-Orgel im Heilig-Kreuz-Münster, auf dem Programm steht unter anderem eine Triosonate von J. S. Bach. Thomas Ospital aus Paris spielt am 26. Juli ein gemischtes Programm, das auch Transkriptionen und Improvisationen beinhaltet. Der britische Organist und Dirigent Wayne Marshall hat in seinem Konzert am 8. August unter anderem eine Orgelsymphonie von C. M. Widor im Gepäck. Im Nachtkonzert in St. Franziskus begleitet Christiane Michel-Ostertun mit ihren Live-Improvisationen den Stummfilm „Schatten“. Am Samstag, 2. August, und Sonntag 3. August, findet der 19. Internationale Wettbewerb für Orgelimprovisation statt. Der erste Durchgang in St. Franziskus ist öffentlich, der Eintritt frei. Im spannenden Konzertfinale am Sonntag, 3. August wetteifern die Finalisten um die Preise. Gottesdienste und Begleitprogramme Am Freitag, 18. Juli, beginnt das 37. Festival Europäische Kirchenmusik mit dem ökumenischen Eröffnungsgottesdienst in der Augustinuskirche. Die Festpredigt hält Bischof Dr. Klaus Krämer, musikalisch umrahmt wird die Liturgie durch das Dandelion Quintett aus München, das unter anderem das prämierte Werk aus dem 17. Internationalen Kompositionswettbewerb des Festivals uraufführen wird. Im Anschluss zeigt das Teatro Due Mondi aus Faenza auf dem Münsterplatz die musikalische Theaterperformance „Rossini flambé“. In den sonntäglichen Gemeindegottesdiensten im Heilig-Kreuz-Münster und in der Augustinuskirche während des Festivals sind besondere musikalische Programme geplant. Den ökumenischen Schlussgottesdienst am Sonntag, 10. August, auf der Remspark-Bühne im Stadtgarten gestaltet die junge Band „Lichtblicke“. Zahlreiche Kooperationen und Begleitveranstaltungen laden über die Konzerte hinaus ein, sich mit dem Thema „Licht und Schatten“ auseinanderzusetzen: So bietet das Internationale Schattentheater Museum „schattenreich“ während der Festivalzeit Sonderöffnungen und Führungen an. Im Projekt „Lichtspuren – Kunst trifft Kirchenmusik“ der Jugendkunstschule entstehen visuelle Interpretationen von Musik und Liedtexten. Das Musikforum zu Bachs „Kunst der Fuge“ am Freitag, 25. Juli, sowie die Künstlergespräche mit den Interpreten des Abends ermöglichen vertiefte Einblicke in das Programm. Während des gesamten Festivals läuft die Ausstellung „schwarz und weiß“ in der Galerie „Labor im Chor“ im Kulturzentrum Prediger. Dem Festival vorangestellt ist ein Impulskonzert „Schlafwandler & Brandstifter“ mit Yannick-Maurice Groß, Robin Sing und der Orchesterinitiative Opus 8 am Sonntag, 13. Juli, sowie der Vortrag „Heiliger Vater, retten Sie uns!“ von Hubert Wolf am Dienstag, 15. Juli, eine Begleitveranstaltung der Gmünder VHS. Informationen und Karten Das Festival-Programm ist ab sofort erhältlich. Der Vorverkauf beginnt am Freitag, 21. März. Tickets online unter www.kirchenmusik-festival.de sowie im i-Punkt, Marktplatz 37/1, 73525 Schwäbisch Gmünd, Telefon (07171) 603-4250 |
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Pressemeldung Stadt Schwäbisch Gmünd |
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| weiterführende Links: Webseite Festival Europäische Kirchenmusik Schwäbisch Gmünd Festivalbroschüre (PDF) |
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